Buch: Smarte Grüne Welt oder digitale Dystopie?
„Die erste umfassende Analyse der Digitalisierung aus dem Blickwinkel der Ökologie“
Leonie Sontheimer, der Freitag
Die Digitalisierung ist ein gesellschaftlicher Mega-Trend – darin sind sich alle einig. Doch was bedeutet sie ganz konkret für Ökologie und Gerechtigkeit? Führt die Digitalisierung in eine smarte grüne Welt, in der alle vom technologischen Fortschritt profitieren und wir zugleich schonender mit der Umwelt umgehen? Oder steuern wir auf einen digitalen Turbokapitalismus zu, in dem einige wenige Geld und Macht in Händen halten und die Wirtschaft noch weiter über die planetaren Grenzen hinauswächst?
Steffen Lange und Tilman Santarius analysieren in dem Buch „Smarte Grüne Welt – Digitalisierung zwischen Überwachung, Konsum und Nachhaltigkeit“, wie sich die Digitalisierung sozial und ökologisch auswirkt – auf Energie- und Ressourcenverbräuche, Konsum, Arbeitsplätze, Ungleichheit und Wirtschaftswachstum. Und sie zeigen, wie wir die Digitalisierung anders gestalten können – damit sie die Welt auch wirklich sozialer und grüner macht.
Das Buch ist im Oekom Verlag erschienen. Zur Bestellung
Pressestimmen
„die erste umfassende Analyse der Digitalisierung aus dem Blickwinkel der Ökologie“ Leonie Sontheimer, der Freitag
„das Buch [ist] für die Digitalisierungsdebatte ein absoluter Glücksfall.“ Christiane Kliemann, degrowth.info
„Wie genau eine zielführend ausgestaltete Digitalisierung funktionieren soll, erörtern Santarius und Lange eindrücklich auf knapp 200 Seiten. […] Damit ist den Autoren ein brauchbares Handbuch für jene gelungen, die eine solide Übersicht über die Chancen und Risiken der Digitalisierung im Spannungsfeld von Überwachung, Konsum und Nachhaltigkeit suchen.“ Anja Gröhn, Der Spiegel
„eine kundige Bestandsaufnahme, was dauerhafte digitale Vernetzung, Smartphonisierung und Big Data mit uns machen.“ Markus Wanzeck, bild der wissenschaft
„Smarte grüne Welt [ist] eine hellsichtige, wohl durchdachte Analyse, die die Digitalisierung im Kontext einer nachhaltigen Entwicklung sehr kritisch betrachtet, aber zum Glück hier nicht stehen bleibt, sondern klare Handlungsansätze für eine soziale und grüne Zukunft ableitet. Die Lektüre ist unbedingt lesenswert“ Sarah-Indra Jungblut, reset.org